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"Der Tumor ist bösartig, Sie haben Krebs." Ein Satz, der das Leben verändert. Fast jede Minute bei einem Menschen in Deutschland, jährlich bei rund einer halben Million (1). Auch wenn die medizinischen Fortschritte in den letzten Jahren groß waren und bei vielen Tumorerkrankungen ein langes und gutes Leben zunehmend Realität wird, ist die Diagnose Krebs noch immer angstbesetzt und bedrohlich. Und das lässt viele Betroffenen, aber auch ihr persönliches Umfeld häufig sprachlos werden. Dabei sind sich Fachleute einig, dass in Lebenskrisen wie einer Krebserkrankung eine offene Kommunikation sehr wichtig, hilfreich und entlastend sein kann.
Und doch fällt uns das Sprechen über Krebs oft schwer, und es gibt Tabus sowie Unsicherheiten, wie man das Gespräch führen soll. Warum ist das so? Was hindert uns, über unsere Gefühle und Ängste offen zu sprechen? Antwort darauf gibt Dr. med. Adak Pirmorady Sehouli, Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie und Leiterin der Psychosomatischen Ambulanz des Campus Benjamin Franklin der Charité in Berlin, in einem Video-Interview: "Die Erkrankung konfrontiert uns mit elementarsten Themen des Lebens, die wir sonst im Alltag relativ gut aussparen können; das ist völlig normal und Teil der menschlichen Abwehr. Mit der Diagnose Krebs müssen wir uns diesen Themen stellen, was schwerfällt; deswegen fällt uns auch die Kommunikation bei Krebs so schwer."
Und wenn man es geschafft hat, zu reden: Wie viel Offenheit ist "richtig", ohne das Gegenüber zu verletzen? Diese Angst ist laut Pirmorady Sehouli unbegründet: "Wenn ich offen, respektvoll und ehrlich über meine Gefühle spreche, dann ist mir in der Regel auch keiner böse, und mein/e Gesprächspartner:in versteht, was ich fühle und zum Ausdruck bringen möchte."
Wichtig sei auch, so die Expertin, dass es deneinen richtigen Weg, über Krebs zu reden, nicht gebe. Dies könne auf so unterschiedliche Weise geschehen, wie die Betroffenen selbst unterschiedlich seien. "Von absoluter und dauerhafter Offenheit über ein einmaliges Gespräch bis hin dazu, der Erkrankung überhaupt keinen Platz einzuräumen: Alles ist möglich, und alles darf sein, auch das "Nicht darüber reden wollen", so Pirmorady Sehouli.
Das Interview ist Bestandteil der von Bristol Myers Squibb Deutschland ins Leben gerufenen Initiative "#gemeinsamgegenkrebs: Lasst uns offen sprechen und das Schweigen brechen". Mit einem breit gefächerten Angebot, unter anderem auch mit Kommunikations-Workshops für Krebspatient:innen mit Pirmorady Sehouli auf der diesjährigen YES!CON, Deutschlands größter Krebs-Convention für Betroffene, Expert:innen und Influencer:innen am 15. und 16. Oktober 2022 in München, möchte das Unternehmen, das zu den Pionieren der Krebsforschung gehört, Wege aus der möglichen Unsicherheit und Sprachlosigkeit im Umgang mit der Diagnose Krebs aufzeigen. Dazu Eszter Viragh, Head of Corporate Affairs bei Bristol Myers Squibb Deutschland: "Ziel unserer Initiative ist es, dazu beizutragen, das Thema Krebs zu enttabuisieren und einen vertrauensvollen Austausch zu fördern. Damit eine Kommunikation zwischen allen Beteiligten (wieder) möglich wird."
Herzstück der Initiative ist die Webseite gemeinsam-gegen-krebs.de. Hier finden Betroffene Anregungen, wie sich im Gespräch über die Erkrankung die richtigen Worte finden lassen oder wie sie sich gut auf Gespräche mit ihrem Arzt oder ihrer Ärztin vorbereiten können. Ein weiteres Kapitel beschäftigt sich mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Stellenwert einer guten Arzt-Patienten-Beziehung ganz im Sinne des heute favorisierten "Shared decision making", der gemeinsamen, geteilten Entscheidungsfindung. Abgerundet wird das Angebot der Initiative durch Fragen aus verschiedenen Lebensbereichen, die zum Nachdenken anregen und Impulse für die Kommunikation mit Angehörigen, Freund:innen und auch dem Arzt/der Ärztin geben möchten. All das folgt dem klaren Credo: Patient:innen entscheiden selbst, ob und wenn ja, wie und worüber sie sprechen möchten.
Für Bristol Myers Squibb stehen die Patient:innen im Mittelpunkt des Handelns, wie Viragh betont. "Unsere Mission ist die Erforschung, Entwicklung und Bereitstellung von innovativen Medikamenten, die Patient:innen dabei helfen, schwere Erkrankungen wie Krebs zu überwinden. Mit der Initiative #gemeinsamgegenkrebs möchte das Unternehmen einen weiteren Beitrag dazu leisten, Patient:innen zu unterstützen und zu stärken."
Im Rahmen der Initiative "#gemeinsam gegen Krebs: Lasst uns offen sprechen und das Schweigen brechen" wird Bristol Myers Squibb neben Informationsangeboten auf der Website gemeinsam-gegen-krebs.de auf der diesjährigen YES!CON, Deutschlands größter Krebs-Convention für Betroffene, Expert:innen und Influencer:innen, am 15. und 16. Oktober 2022 in München vor Ort mit einem Messestand und Kommunikations-Workshops vertreten sein. Auch auf dem Deutschen Krebskongress (DKK) in Berlin vom 13. bis 16. November 2022 wird das Unternehmen an seinem Stand umfangreiche Informationen zu verschiedenen Bereichen rund um das Thema Krebs zur Verfügung stellen und den Dialog über Krebs mit Ärzt:innen und Vertreter:innen medizinischer Fachkreise fortsetzen. Eine Anzeigenkampagne in München und zum DKK in Berlin als auch in ausgewählten Printmedien flankieren die Aktivitäten der Initiative.
Wir bei Bristol Myers Squibb verfolgen eine gemeinsame Vision: "Transforming patients lives through science" - das Leben von Patienten durch Forschung und Wissenschaft zu verbessern. Unsere Krebsforschung verfolgt das Ziel, Therapieoptionen zu entwickeln, die Patienten ein besseres, gesünderes Leben sowie letztendlich eine Aussicht auf Heilung ermöglichen. Aufbauend auf unseren Erfahrungen und bereits erzielten Fortschritten bei der Behandlung verschiedener Tumorarten, die dazu beigetragen haben, dass sich die Überlebensraten für viele Patienten verändert haben, forschen Wissenschaftler bei Bristol Myers Squibb im Bereich der personalisierten Medizin weiter nach innovativen Ansätzen. Innovative digitale Plattformen und Datenbanken bilden dabei das Kernstück unserer Arbeit und sollen es uns ermöglichen, Daten in bedeutungsvolle Erkenntnisse zu übertragen. Unsere umfassende wissenschaftliche Expertise, hochmoderne Technologien und Forschungsplattformen nutzen wir, um Krebs - aus verschiedenen Blickwinkeln - immer besser zu verstehen. Denn Krebs kann sich ganz maßgeblich auf viele Lebensbereiche von Patientinnen und Patienten auswirken. Daher setzt sich Bristol Myers Squibb dafür ein, gezielt Maßnahmen zu ergreifen, um auf alle Aspekte der Patientenversorgung, von der Diagnose bis zur Genesung, einzugehen. Als Pionier in der Krebsforschung arbeiten wir daran, allen Menschen, die von einer derartigen Erkrankung betroffen sind, eine bessere Zukunft zu ermöglichen.
Bristol Myers Squibb ist ein weltweit tätiges BioPharma-Unternehmen, das sich die Erforschung, Entwicklung und Bereitstellung innovativer Medikamente zur Aufgabe gemacht hat, die Patienten dabei helfen, schwere Erkrankungen zu überwinden. Weiterführende Informationen unter bms.com/de, Twitter, LinkedIn und YouTube.
1.Zentrum für Krebsregisterdaten https://ots.de/b0Qbb5 letzter Abruf 10.10.22
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Pressekontakt:
Eszter Viragh
Head of Corporate Affairs
Bristol-Myers Squibb GmbH & Co. KGaA
Arnulfstraße 29
D-80636 München
ca-germany@bms.com
Samira Barazi-Werno
Account Director | Healthcare & Chemicals
fischerAppelt, relations GmbH
bms@fischerappelt.de
Weiteres Material:
www.presseportal.de
Bristol Myers Squibb
https://www.merkur.de/pressemitteilungen/kommunikation-bei-krebs-bristol-myers-squibb-startet-initiative-gemeinsam-gegen-krebs-lasst-uns-offen-sprechen-und-das-schweigen-brechen-91848311.html
https://www.gemeinsam-gegen-krebs.de/
Umfangreiche Information für Fachbereiche und Nutzung der Telemedizin Arzt und Patient.
Umfangreiche Informationsmöglichkeiten und neuste Entwicklungen aus Therapie, Prävention.
Präsentation im jeweiligen Fachbereich und die Möglichkeit zur Platzierung von Publikationen.